Chinesische Restaurants: „Jin“ und „Long March Canteen“ (2024)

Im Jahr 1923 eröffnete das erste chinesische Restaurant in Deutschland. Dieses 100-jährige Jubiläum ist ein schöner Anlass, Ihnen zu zeigen, wie besonders chinesische Gastronomie hierzulande sein kann. Das „Jin” in München und „Long March Canteen” in Berlin sind der beste Beweis...

Jin - München

„Jin-esisch” nennt man die Küche hier. Das bringt die persönliche Note von Inhaber und Küchenchef Hao Jin zum Ausdruck. Der aus der chinesischen Provinz Zhejiang in der Küstenregion südlich von Shanghai stammende Koch betreibt sein Restaurant am Rande der Münchner Innenstadt bereits seit über 20 Jahren. Er lässt sich von den unterschiedlichen Küchen Chinas inspirieren, aber auch japanische und europäische Einflüsse finden sich in seinen Gerichten. Gerne verarbeitet er – passend zu seiner Herkunft - Fisch und Meeresfrüchte. Speisen wie Loup de Mer, Lauch, Ingwer oder Black Tiger Garnelen aus Wildfang mit Thai-Spargel, Babygurken, Pflaumen, Chili oder auch Dim Sum mit Kalbsfilet, Garnelen, Koriander klingen nicht nur verlockend, sie kommen auch richtig gut an bei den Gästen. Und auch bei den MICHELIN Inspektoren: „Die Gerichte sind authentisch zubereitet und angenehm puristisch präsentiert, das Produkt steht immer im Mittelpunkt. Die stimmige Würze hebt den Eigengeschmack der Zutaten hervor.” Wer sich mit der A-la-carte-Auswahl schwertut, ist mit den Menüs „Jins Aromen” und „Jins Degustation” sehr gut beraten. Hier bietet Ihnen der Chef einen schönen Einblick in die Aromenvielfalt seiner Heimat. Und was könnte besser zur chinesischen Kulinarik passen als ein geradlinig-asiatisches Interieur? Dunkles Holz und rote Farbakzente, dekorative Bilder und Shoji-Wandelemente sorgen für ein stimmiges Ambiente, zu dem sich auch noch ein freundlicher und aufmerksamer Service gesellt.

Long March Canteen - Berlin

Ein Stück China in Kreuzberg! In dem trendig-lebendigen und angenehm unkomplizierten Restaurant dreht sich alles um eine Spezialität der kantonesischen Küche: Dim Sum. Die „kleinen Leckerbissen, die das Herz berühren” gibt es hier in allen erdenklichen Varianten – kalt oder warm, gedämpft, gekocht, gebraten, gegrillt..., zubereitet in der einsehbaren Küche. Von Classic Edamame, Meersalz, im Körbchen serviert über Butterweicher Schweinebauch, dunkle Sojasauce, Pak Choi und Hausgemachte Kabeljaustäbchen, Honigmelone, Granatapfel, Zitronen-Chili-Sauce bis hin zu vielfältigen Dumplings wie Dark Duck – Entenbrust, Maronen, Feigen oder Black Beef – Rind, Sellerie, Sezuan-Pfeffer macht auf der Karte alles Lust auf eine besondere kulinarische Erfahrung. Unsere Inspektoren attestieren den Gerichten feine Aromen, ausgesuchte Produktqualität und gutes Handwerk. „Hier macht es Spaß zu essen – viele Kleinigkeiten, die durchweg überzeugen”, loben sie. Nicht ohne Grund ist das Restaurant mit dem Bib Gourmand ausgezeichnet, der im Guide MICHELIN für „unser bestes Preis-Leistungs-Verhältnis” steht. Gerne lässt man sich angesichts der beachtlichen Auswahl mit einem der Menüs die Entscheidung abnehmen. Sie sind zum Teilen gedacht – da kann man viel Verschiedenes probieren! Für die passende Getränkebegleitung ist ebenfalls gesorgt, denn man bietet eine große Auswahl an Weinen, Spirituosen, co*cktails und Longdrinks.

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